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werner „wene“ schindling

der ästhet – welche superlative soll man an dieser stelle nun bemühen? ist er der miloslav mecir des fussballs,  der nurejev des runden leders, der gari kasparov des spielfeldes? oder urlaubte zidanes vater einfach nur für ein paar tage im jahre 1981 in der südsteiermark und es gab nach durchzechter nacht eine kosmische begegnung mit mama schindling? wer weiß das schon, wir aber wissen, dass unser wene nach langen jahren der fußballfreundschaft endlich im orangen hafen geankert und seine heimat gefunden hat.

mit welchem gefühl dieser mann den ball behandelt, mit welcher leichtigkeit er durch die reihen tanzt und mit welcher genialität er das spiel führt, ist für seine mitspieler ein freudenfest, für seine gegner – sagen wir es einmal wertneutral – ein erlebnis. verwunderlicherweise erstreckt sich sein talent nicht auf fußball alleine, nein, es gibt da ja auch noch tennis, schach, takraw, oregami, topflappenstricken, usw. es fällt seiner orangen familie daher nicht immer leicht, ihn mit seinen anderen „hobbys“ teilen zu müssen. als ausgleich dafür entschädigt er uns aber mit seinem musikalischen talent ( … der jack johnson des grünen rasens …) und ist somit mitverantwortlich für den aufbau eines weiteren oranje projektes, der „revolution band“.