Oranje gg Headbangers, lange offen - am Ende souverän

Oranje hatte an diesem Sonntagabend eine vermeintlich leichte Partie gegen die bisher punktelosen Headbangers zu absolvieren. Austragungsort war die Posthalle und Oranje hatte mit 9 Feldspielern reichlich Wechselmöglichkeiten, die auch diszipliniert genutzt wurden. 

 

Die Oranjes gingen, allein schon aufgrund der Tabellensituation, als Favoriten in diese Begegnung und legten auch gleich frisch, fröhlich los. Die Headbangers präsentierten sich defensiv sehr stark und die orangen Angriffsbemühungen waren anfangs und eigentlich während der gesamten ersten Hälfte zu unkoordiniert und krampfhaft. Zu oft blieben die Angriffe im Menschengetümmel vor dem Headbangers Tor stecken und die Chancen, die herausgearbeitet wurden, konnten nicht genutzt werden. Die Gegner kamen in dieser Phase auch zu einigen Kontern, die aber glücklicherweise von der orangen Abwehr zunichte gemacht werden konnten. Das erste Tor ist das schwierigste, gerade in solch vermeintlich leichten Spielen. Es gelang dann aber zum Glück doch noch vor der Pause durch einen schönen Weitschuss von Hannes. Mehr sollte sich dann aber in Hälfte eins für Oranje nicht ausggehen.

Dementsprechend säuerlich die Miene und Laune des Oranje-Trainers, der seinen Spielern  in der Pause kopfschüttelnd und fassungsarm (wenns das Wort gibt) die Leviten gelesen hat, quasi verbal die Wadln vieri... Ausgestattet mit neuen taktischen Anweisungen in der Art "Ball laufen lassen", "Gegner rauslocken", "ruhig bleiben" udg. gings dann motiviert in Hälfte zwei. Und es geht ja doch! Gleich nach Wiederanpfiff ging es richtig los für die Oranje mit zwei Treffern direkt hintereinander. Auf diese folgten dann noch vier weitere was zum Endstand von 7 zu 0 führte. Highlight war ein schöner Treffer von Sascha durch einen scharfen Schuss aus spitzem Winkel. Sascha mit insgesamt 3 Treffern auch Topscorer der Partie. Werner steuerte noch 2 Treffer bei und Martin konnte sich auch mit einem Tor in die Scorerliste eintragen.

Abschließend ist zu sagen, das der Sieg in dieser Höhe in Ordnung geht. Dass kein Gegentreffer kassiert wurde, lag am souveränen Schlussmann Mario, der sich wenig anmerken ließ und seine weiße Weste bis zum Schluss nicht ausgezogen hat. Gratulation zum shut-out! Die Headbangers sind eine sympatische Truppe, die sich viel stärker präsentierte hat als man aufgrund der Tabellensituation erwarten konnte. Wir wünschen ihnen für die nächsten Spiele alles Gute und sind überzeugt, dass sie bald die ersten Punkte in der HFL anschreiben werden.