Geschwächt mit Volldampf gegen die LOK

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Last Updated on Tuesday, 02 April 2013 Written by capitaan

Es scheint wie verhext. Lang ists her, dass Oranje in einem HFL Spiel mit seinem kompletten Kader anfahren konnte. Und gerade beim gestrigen Spiel gegen die LOK wäre dies sehr wichtig gewesen.

 

Aber auch diesmal musste man wieder auf ein paar Stammspieler verzichten. Vor allem unseren Verteidigungsriegel Jurek und unseren Mittelfeldwurler Schindling hätte man sehr gut brauchen können. Aber damit nicht genug: bereits in den ersten Spielminuten am Kunstrasenplatz der Karl-Morre-Schule bekam der Heimkehrer Stefan Goldgruber, der sozusagen sein Come-Back feierte, einen Stoß an der Toroutlinie, der ihn ausknockte. Beim Fallen stieß er sich den Kopf an einer Stange, holte sich eine Platzwunde und musste ins UKH abtrasportiert werden. Eine großes Dankeschön noch mal an die 2 Eggeneberger 04 Spieler, die bereitwillig sofort die Überstellung übernahmen und somit ums Zuschaun bei der Partie umfielen!

 

Also stand man schließlich zu siebent einer 11 Mann starke LOK gegenüber. Einziges Trostpflaster: die LOK hatte keinen richtigen Tormann in ihrem Kasten.

 

Und trotzdem war für den Trainer der Oranje klar: man darf sich diesmal auf keinen Fall so wie beim Hinspiel in den ersten Minuten von der LOK überrumpeln lassen (wo es damals dann plötzlich 5:0 stand in der Bulme Halle). Sondern ganz im Gegenteil: von Anfang an mit Volldampf gegen die LOK. Angriff, ist die beste Verteidigung! Die offensive 2-1-2 Aufstellung sollte dies ermöglichen.

 

Nach einer kurzen Unsicherheitsphase mit dieser ungewohnten Aufstellung, ging das System aber voll auf. Das Resultat war eine 2:0 Führung. Die Mannschaft schien auch die Worte des Oranje Capitaans verinnerlicht zu haben, dass man heute nur mit Vollgas bestehen könne.

 

Die LOK schien den Druck zu spüren, und wirkte immer wieder unsicher. Dennoch schafften sie es einige Male auch gut vors Oranje Tor zu kommen, die Verteidigung zu verunsichern. Neben ein paar guten Chancen, die sie jedoch „versemmelten“, gingen dann aber auch ein paar aus Oranje Sicht dumme Tore hinein. Die LOK holte also auf. Oranje kam zwar zu guten Chancen, konnte diese aber auch oft knapp nicht verwerten (u.a. 2 Stangenschüsse).

 

In der 2. Halbzeit ließen dann klarerweise die Kräfte der Oranjeros auch langsam nach und man schaffte es nicht mehr, in Führung zu gehen. Die LOK hingegen verwandelte einen Elfmeter im 5m Tor und konnte in den letzte Minuten, als Oranje alles nach vorne warf, noch ein Kontertor erzielen.

Endstand: 5:3 für die LOK.

 

Fazit für den Capitaan:

Gratulation an die LOK für einen durchaus verdienten Sieg.

Guter Kampfgeist bei den Oranjeros – schade, dass man momentan jedoch kadermäßig nie aus dem Vollen schöpfen kann. Besonders schade bei so wichtigen Partien.

 

 

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