Oranje gegen Eggenberg04 nie in Gefahr

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Last Updated on Tuesday, 02 April 2013 Written by Martin
Schon lange hat man nicht mehr so souverän spielende Orange gesehen wie heute, die ihre Tordifferenz wie schon in den letzten Spielen kräftig auffetten konnten.

Schon in der ersten Minute, als Schindling in unnachahmlicher Manier den Ball von den Rot-Schwarzen eroberte, und das Rund zum ersten Mal in orangen Reihen kreiste, wurde klar gemacht, wer das Spiel diktieren will.

Jurek, der mittlerweile eine Instanz in Oranjes Verteidigung geworden ist, und von dem Routinier Lebernegg links und dem Ballstreichler Schmiedl rechts flankiert wurde, beruhigte das für gewöhnlich zu Beginn nervöse Agieren der Gastgeber und spielte die Bälle von hinten oft zentral auf den heute solo stürmenden Bliemegger, der in Minute zwei das erste von drei Mal in dieser Partie auf Aluminium klopfte. Nur kurz darauf machte es Lebernegg besser und schoss satt ins lange Eck ein.

Nun spielten die Oranje befreiter, trotzdem konsequent und konnten prompt durch Spielmacher Schindling einen Treffer nachlegen.

Dass die Meister von 2007 auch kicken können stellten sie unter Beweis und konnten sich durch die Nummer 20 über den Anschlusstreffer freuen. Da hat die orange Abwehr ein wenig zu inkonsequent attakiert, und das Shut out für den eingesprungenen Goalie Stadler war futsch. Bei dieser Gelegenheit möchte sich die Mannschaft beim planmäßigen Torhüter Schwemmberger für die zu sponsorende Kiste Bier bedanken. Schwemmi, Danke!

Bei der Ehre gepackt spielten Oranje plötzlich doch wieder Fußball und konnten dank Bliemegger mit 3:1 in die Pause gehen. Klassiker - aus spitzem Winkel irgendwie ins Tor. Wie er das macht weiß keiner.

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Der zweite Durchgang gehörte Oranje allein. Schindling netze erst sein zweites Tor ehe er mit einem Traumpass auf Lebernegg, der mit einer selten gesehenen Weltklasseannahme den Ball mitführte und dem Eggenberger Torhüter ebenfalls zum zweiten Mal keine Chance ließ.

Mitte der zweiten Hälfte krönte Prodinger seinen Einsatz beim Vorchecking und einem sehenswerten Dribbling durch vier Verteidiger hindurch mit einem Treffer in die rechte untere Ecke. Dadurch angespornt rotierte das orange Wiesel und eroberte einen verloren geglaubten Ball zurück, den er via Bande auf Bliemegger auflegte.

Dieser setzte den Schlusspunkt, indem er den Ball ins Tor stolperte und den 7:1 Endstand fixierte. Danach zollte er wie auch Wolf und Schmiedl dem großen Einsatz und Tempo Tribut und brach ein.

Alles in allem, auch dank Schiri Boban eine fair geführte Partie, drei verdiente und zu keinem Zeipunkt gefährdete Punkte für die orange Tabellenkasse und der vierte Sieg in Folge.

Hans Krankl würde sagen: "Großartig Burschen! Danke, ich liebe mich!"

#11

 

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