Oranje - Infinites endet 13:3

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Last Updated on Tuesday, 02 April 2013 Written by soki
Gestern ging es also im Sonnntagsspiel der HFL gegen die Ininiftes und man durfte gespannt sein, ob sich die Oranjeros von den ersten Versuchen am Freifeld wieder gut auf die altgewohnte Hallengröße einstellen konnten...

1. Halbzeit:

Gespielt wurde in der Halle in Hausmannstätten, diesmal auf die etwas größeren Tore, die aber aufgrund der Hallengröße und des 5+1 Systems durchaus berechtigt waren und auf ein torreiches Spiel hoffen liessen. Seitens der Oranje stand ein 8 Mann Kader zur Verfügung, wodurch die etwas weiteren Laufwege in dieser Halle gut kompensiert werden sollten.Der Beginn verlief plangemäß, der Ball lief gut in den eigenen Reihen, es dauerte jedoch einige Zeit bis man die vorerst gut gestaffelte Abwehr der Infinites durchbrechen konnte. Das 1:0 fiel durch einen scharfen Ball vom rechten Flügel zur Mitte, der Ball wurde glücklich für die Oranje ins Tor abgefälscht und Schindling durfte den ersten Treffer für sich verbuchen. Danach konnte in weiterer Folge ein gepflegtes Kombinationsspiel aufgezogen werden, der Spielaufbau war flüssig und die Hintermannschaft stand gut. Weitere Tore folgten, und vor allem Bliemegger und Schindling konnten sich in die Torschützenliste eintragen, was in Hinblick auf die HFL-Statistik und dem Führenden René Hacker nicht unwesentlich ist. Eine Unachtsamkeit in der Abwehr brachte den Anschlusstreffer durch Ladenhauf: der Ball konnte an der rechten Seite nicht kontrolliert und weggespielt werden, der Stürmer der Infinites dreht nach innen und schließt mit einem wuchtigen Schuss unter die Latte ab.

Pausenstand: bereits 8:1 für die orangen Mannen

2. Halbzeit:

Zu Beginn der zweiten Halbzeit ging es in ähnlicher Tonart wie in Hälfte eins weiter, jedoch wurden zahlreiche Torchancen teilweise stümperhaft vergeben. Daraufhin riss der Faden ein wenig und anstatt das Spiel zu beruhigen, kontrolliert und sicher den Vorsprung zu verwalten, gelang es den Infinites durch frühes Attackieren die Oranjeros in Verlegenheit zu bringen. In dieser Phase agierten sie nervöser als gewohnt, spielten gefährliche Bälle in den hinteren Reihen und waren für einige Minuten etwas von der Rolle. Dadurch gelang es den Unendlichen auch einen weiteren Treffer zu erzielen. Zwar drohte das Spiel in keiner Phase zu kippen, dennoch hätten sich die Orangen abgebrühter und routinierter zeigen müssen. Mit weiteren Toren wurde der Vorsprung ausgebaut, einzig Schlussmann Schwemmberger sorgte noch einmal für einen kuriosen Höhepunkt, der dem Gegner den 3. Treffer bescherte: ein zugegeben nicht allzu satter Schuss aus mittlerer Distanz wurde von ihm nicht entschlossen genug gefangen und senkte sich undankbar hinter ihm ins Tor. Endstand 13:3, die Pflichtübung war erfüllt.

Fazit: Ungefährdet konnten 3 wichtige Punkte eingefahren werden. In Zukunft sollte sich aber der kleine Makel , phasenweise unnötig hektisch und unroutiniert zu agieren, gerade in solchen Bewerbspielen beheben lassen.  Der leichte Unmut, der sich nach dem Spiel beim Gegner bzgl. der großen Tore regte, sei folgend kommentiert: für beide Mannschaften sind die Tore gleich groß, das Ergebnis in dieser Deutlichkeit hat wohl eher wenig mit der Torgröße zu tun.

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