Das war Savudrija 2010!

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Last Updated on Tuesday, 02 April 2013 Written by soki

Savudrija_2010_cap_35.jpgAlso begaben sich die Oranjeros auch heuer wieder an die bereits vertraute Stätte nach Savudrija, um den wohlverdienten Teamurlaub anzutreten. Nachdem es einige schon nicht mehr erwarten konnten, startete bereits am Dienstag die erste Abordnung mit Martin W., Dottore, Ivor und Soki in Richtung Süden.

Um den heurigen, bitteren Ausfall unseres Trainers würdig und eingedenk des ersten Jahres auszugleichen, wurde schon bei der Hinfahrt so manches Hopfenpago konsumiert, wenn auch unserem Debütanten Ivor in Slowenien beim „Nachtanken“ ein kleines Missgeschick passierte (wer glaubt aber auch schon daran, dass die Slowenen nur alkoholfreies Bier verkaufen ;-).

Savudrija_2010_cap_59.jpgNichtsdestotrotz ging’s munter weiter und kurz bevor der Schranken zum Camp heruntergelassen wurde trudelte man ein. Hannes, der bereits in Istrien weilte und vom Süden her zu uns stieß, hatte bereits die Hütten bezugsfertig gemacht und so konnte man den Urlaub sogleich auf das Würdigste beginnen. Gestartet wurde der Tradition gemäß im „Terassnici“ mit gegrillten Leckereien und auch wenn sich der Dottore vorerst zierte, wurde dann doch einen Gang höher ins Hochprozentige geschalten. Auch wenn die erste Nacht verregnet war tat das der Stimmung keinen Abbruch und man bemühte sich bei der ausklingenden Bierverkostung im Camp es dem Wetter gleichzutun – feuchtfröhlich quasi.

Savudrija_2010_cap_12.jpgNach dieser Eröffnung ging’s bis zur Ankunft der zweiten Delegation am Donnerstag etwas ruhiger her. Wir vergnügten uns mit den Schätzen aus Martin’s Spielzeugkiste, übten uns im Slacklining und gaberlten und kickten vor der Hütte und auf dem Platz in allen Varianten (Stichwort: Ghettoball). Zwischenzeitlich ereilte uns die Nachricht, dass möglicherweise auch unser Capitaan ausfallen könnte, da er sich etwas gröber verletzt hatte (wer zum Geier spielt auch schon Volleyball mit Laufschuhen!). Letztlich konnte aber Entwarnung gegeben werden und er stieß – Spaltgips sei Dank – mit Wene, Shorty und Steve am Donnerstag zu uns.

Savudrija_2010_cap_07.jpgNun nahm der Urlaub so richtig Fahrt auf und es wurde gekickt (oder was man darunter halt so versteht ;-), gechillt, gefeiert, gegessen und – schon alleine der Tradition wegen – auch ein wenig getrunken. Nachdem bereits Hannes am ersten Tag unseren russischen Freunden versprochen hatte, dass Oranje heuer bei deren Veranstaltung am Freitagabend einen Beitrag liefern wird, waren die Oranjeros nun gefordert auch Wort zu halten. Savudrija_2010_cap_20.jpgLetztlich bedurfte es eines Trittes in unser aller Hintern von Capitaan, um etwas auf die Beine zu stellen und so entschloss man sich, den bereits bei den Ritterspielen vorgeführten HAKA-Tanz der Maori vorzuführen. Dieser war es auch, der dann die Bühne frei machte für unseren Steve, der dem staunenden Publikum wahrlich eine heiße Show bot, bei der er selbst Feuer und Flamme war! (auch wenn’s der falsche Song war, aber in diesem Fall hätte Prodigy’s „It‘s dangerous“ wohl nicht treffender sein können ;-)

Savudrija_2010_cap_24.jpgJetzt kamen die Urgewalten in den orangen Reihen so richtig in Wallung und so verrohten in den nächsten Tagen die Sitten in typisch männlicher Manier ebenso wie der Sprachgebrauch. Das brachte zunehmend das kreative Potential so mancher zum Vorschein.

Die sich daraus ergebenden geistigen Ergüsse schlugen sich in Ideen zu politischen Bewegungen, gesellschaftlichen Entwicklungsmodellen und den Umgangsformen zwischen Mann und Frau nieder. Psychohygienisch wichtig, schrammte man dabei aber mehrmals beharrlich knapp am kompletten Sittenverfall vorbei – man kann nur sagen: aua, aua! ;-)

Savudrija_2010_cap_40.jpgAm letzten Abend bot dann eine zünftige Grillage, das Auftreten der orangen Musikanten vor unseren russischen Fans und das eine oder andere Tänzchen mit denselben, ein würdiges Finale. Am nächsten Tag ging’s dann Schritt für Schritt in Richtung Heimat, wobei das alljährliche Highlight zum Abschluss – das gemeinsame Pizzaessen unweit des Camps – wieder Gelegenheit bot einen ersten Rückblick auf diese gemeinsame Zeit zu werfen. Daraus ergaben sich auch schon Ideen für das nächste Jahr, wo die Oranjeros vielleicht auch einmal in See stechen werden und zu hoffen bleibt, dass wieder möglichst viele von uns sich dazu entschließen an einem weiteren, unvergesslichen Event teilzunehmen!

In diesem Sinne: „Oranje – zusammen sind wir Meer“

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