"Oranje & Angles" am Salzstiegl

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Last Updated on Tuesday, 02 April 2013 Written by capitaan
Sa, 27.2.2010. Salzstiegel. Winter, Schnee, Sonnenschein. Wie bestellt. Für 6 Oranjeros und ihre 6 sonnigen Wegbegleiter. „Oranje & Angles“ – das 1. Oranje Partner Event. Eine wunderbare Gelegenheit für Oranjeros und „Spielerfrauen“ um mal abseits des Spielfeldes Zeit miteinander verbringen zu können und sich besser kennen zu lernen.

 

Im 11. Jahre der Oranje war solch ein Event nun wirklich mal an der Zeit.
Was vor 10 Jahren noch als ein Haufen aus größtenteils studierenden Junggesellen begonnen hatte, hat sich in den Jahren allmählich geändert und ist nun ein Haufen von arbeitenden Jungs geworden, die vorwiegend in festen Partnerschaften stehen, die zum großen Teil sogar schon mit eigenem Nachwuchs gesegnet sind.
Und deshalb war es gut, dass mal nicht der Ball im Vordergrund stand, sondern gemeinsame Zeit mit unseren besseren Hälften – ein ganzheitliches Teamevent also quasi.

Martin und Günther hatten bereits schon am Freitag, dem Tag zuvor, das Quartier bezogen, da sie in der nähe des Salzstiegls einen Firmenskitag hatten. Auch die Hirschegger Nacht Szene hatten sie für uns genauer unter die Lupe genommen – einige Abnützungserscheinungen waren dadurch am nächsten Tag auf der Piste und bereits davor (Vergessen von Skischuhen ect.) deutlich zu erkennen ;-).

Quartier bot das Sportheim der AVL, 15 Fahrminuten vorm Salzstiegel, dass der Capitaan organisiert hatte. 11 Betten für 12 Personen – leicht überbucht aber ganz kuschelig.
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Am Samstag am späten Vormittag hatten schließlich alle den Weg auf die Piste gefunden.
Das Wetter war hervorragend, der Schneefall am Vortag war aber doch nicht so ergiebig ausgefallen wie erhofft, und so war die Piste anfangs noch etwas hart zu befahren.

Zur Mittagspause fand man sich in der sonnigen Zwergerlhütte ein, wo sich der ein oder andere ein kurzes Sonneschläfchen gönnte. 
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Vor Liftschluss kehrte man dann noch in die Sonn-Hütten ein, um dort noch die letzten Sonnenstrahlen zu erhaschen.
Danach gings ab ins Moasterhaus zu einem feinen Abendschmaus an einer großen, runden Tafel. Bevor jedoch die Müdigkeit in die angefüllten Leiber einziehen konnte, hatte Renate im Keller den Spielraum entdeckt und die Rettung war sicher. Während sich eine Partie am Wuzeltisch ins Zeug legte, wärmte sich der Rest bereits an der Kegelbahn auf.

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Das anfangs unauffällige Team Martina-Günther, konnte die 1. Kegelpartie schließlich deutlich für sich entscheiden, nach dem sie sich erfolgreich mit Günthers Flachmann getopet hatten.
Im 2. Durchgang, als dann die gesamte Mannschaft in 6 Partnerteams gegeneinander antrat, schoss das Team Sandra-Wene mit ein paar großartigen Würfen nach vorne, und ließ ihre Verfolger alt aus sehn.

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Doch zu früh wiegen sie sich in Sicherheit. Denn plötzlich wachte das Team Melanie-Soki auf und schossen sich in einem kräftestrotzendem Delirium mit 2 „Saun“ ins Ziel. Die Freude über diesen Olympia Sieg war unermesslich.

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Nachdem man mit den Olympia Herrn vorm Flatscreen in der Stube mitgefiebert hatte, war abermals ein leichter Anflug von Müdigkeit in den Reihen zu erkennen und ein paar spielten bereits mit dem Gedanken, die nächste Station auszulassen. Doch irgend wie ließen sich dann doch alle von ein paar motivierten Rodlern mitziehen und so suchte man noch geschlossen die Nachrodelbahn vom Salzstiegel auf.
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Als man jedoch bei der Kassa erfuhr, dass man die ausgeborgen Rodeln nicht in privaten PKWs den Berg hinauf bringen dürfe, sondern damit an die kostenpflichtige Nutzung des Shuttle Taxi Busses gebunden war, sank die Motivation einiger auf den Tiefpunkt.
Ein Fall für den Volksanwalt! Nach einem etwa 10 minütigem, mühsamen Telefonat des Capitaans mit dem Salzstiegel Cheff Kaltenegger war aber auch diese Hürde genommen und man stieg im Endeffekt durch einen kleinen Trick mit einem besseren Deal aus, als man ursprünglich geplant hatte. Die Motivation war wieder da, und einem spannenden Rennen stand nichts mehr im Wege. 

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3 – 2 -1 – LOS. 6 Doppelrennschlitten rasten gleichzeitig los. Innerhalb weniger Sekunden hatte man auf der harten Bahn bereits volle Fahrt aufgenommen und das dicht bei einander liegende Feld fegte im schalen Licht einiger schwacher Lampen im durchs Bremsen erzeugte Schneegestöber den Berg hinab.

Beim einen war es der blinde Ehrgeiz, beim anderen möglicherweise auch der geringe Blutgehalt im Alkohol, der anscheinend bei allen die gesunde Geschwindigkeitswahrnehmung verschwinden ließ. Und so kam es bereits im oberen Teil zu einer gewaltigen Massenkarambolage, die jedoch alle wie durch ein Wunder unversehrt überlebten. Danach zog sich das Feld etwas auseinander und das Geschehn war bestimmt von spannenden Zweikämpfen.
Am Ende kamen aber alle unversehrt unten an. Und während die einen gedanklich und emotional versuchten die Fahrt aufzuarbeiten und ihren Adrenalinspiegel wieder zu senken, wagten andere noch eine 2. und 3. Abfahrt.

Im Quartier gab man sich noch mal Olympia, bevor schließlich alle nach einander tot müde ins Bett fielen.

In einem der 3 Schlafzimmer gabs jedoch auch in der Nacht noch ein bischen Rahmenprogramm. Der Capitaan hatte die Ereignisse des Tages anscheinend doch noch nicht ganz verarbeitet und holte das lautstark des nächtens nach. Mit was Soki nach jahrelanger Capitaan-Erfahrung schon gerechnet hatte, war für Melanie neu und hinterließ gemischte Gefühle bei ihr…

Nach einem ausgiebigen Frühstück machten sich ein Teil der Runde wieder auf zur Piste, während der Rest noch bei ein paar spontan entstandenen Kartenspielrunden das Event ganz gemütlich ausklingen ließ.

Resümee:
Es war ein wunderbares Wochenende mit einigen unvergesslichen Highlights in einer harmonischen Runde. Leider konnten nicht alle dabei sein. Aber es sind bereits neue Ideen, für zukünftige Events entstanden: ein gemeinsamer Kinobesuch von „Alice im Wunderland“ und ein gemeinsamer Abend am Mulit-Kulit-Ball zum Beispiel.
Aber auch über ein „Oranje & Family“ Event wurde bereits im Vorfeld geredet – ein Familien freundliches Event, wo auch die Mamas mit den noch ganz Kleinen dabei sein können.

Fazit:
„Fußball verbindet“ – so solls sein. Viva Oranje!

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