Oranje am Großfeld gegen VC Vollgas

Am Donnerstag dem 28.5.2009 gabs für Oranje die 1. Großfeldpartie der Saison. Man war geladen von VC Vollgas in Seiersberg am Platz des FC Pirka zu einem Freundschaftsspiel, zu 2 mal 45 Minuten (die Herren von VC Vollgas sind ja schon ein paar Oranjeros von dem Kickplatz in Puntigam vor ein paar Jahren bekannt).

Von der orangen Stammformation hatten an diesem Abend jedoch nur 6 Spieler Zeit und so besorgten Shorti und Floh Verstärkung, was dazu führte, dass man u.a. wieder mal mit dem Raaba-Veteranen Hunter zum Kicken kam. Diesem konnte man an diesem Abend auch einen lang ersehnten Traum erfüllen, nämlich als Kapitän aufs Feld zu marschieren ;-). Und er tat seine Aufgabe sehr gut.

Aus Sicht der orangen verlief das Spiel sehr gut. Schwemmi, unsere Raubkatze im Torraum, bekam einige Male die Gelegenheit dazu, sich so richtig auszutoben und behielt sogar bei den 1 gegen 1 Situationen immer die Oberhand.

Vorne war es ein Genuss  Shortis schwarzer Perle beim Stürmen zu zusehn. Shorti selbst schien nun am Großfeld endlich wieder zu seiner alten Form aufzulaufen, so wie man sie vor seiner Verletzung gekannt hatte, sichtbar durch einige schöne Hacken und wieder mehr Saft in Lunge und Beinen. Aber auch der Rest der Belegschaft hatte seine Freude am Spiel und besonders das gute Stellungsspiel konnte Schwemmi mit seinem Weitblick nach dem Spiel lobend hervorheben.

Nach dem fair geführten Spiel gegen die sympatischen Mannen von VC Vollgas stand es nach 2 mal 50 Minuten: ~8:5 für Oranje ;-)

Fazit für Oranje: eine nette Abwechsung und neue Herausforderungen, wenn man wieder mal am Großfeld wetzt. 

VC Vollgas empfand es eher als Lehrstunde ... ;-) ("FCV unterliegt Team Oranje") 

Das einzige was die Orangen an diesem Abend verwunderte, war der stolze Preis für 45.- Platzmiete pro Mannschaft – hatte man im letzten HFL Spiel gegen Borrusia am Viktor-Franz-Platz noch 15.- gezahlt. Vielleicht sollte man in Zukunft aber auch wieder verstärkt die Möglichkeit in Raaba nutzen, dort gratis spielen zu können. „Ein Anruf genügt“ – so unser raabaischer Verbindungsmann Fredi dazu.